Mittwoch, 14. Juni 2023

Martin Huber wird Nachfolger von Christina Lütolf-Aecherli im Grossen Stadtrat

Christina Lütolf-Aecherli tritt per 15. Juni 2023 aus persönlichen und zeitlichen Gründen aus dem Luzerner Grossstadtrat und als Fraktionschefin zurück.

«Auf Grund der gestiegenen zeitlichen Belastung ist es mir nicht mehr gelungen, Familie, Geschäft und Politik unter einen Hut zu bringen.» begründet sie ihren Rücktritt. «Ich bedaure meinen Rücktritt sehr, da mir die parlamentarische Arbeit und der Einsatz für die Luzerner Bevölkerung stets viel Freude bereitet hat.», fügt Lütolf noch an. GLP-Co-Parteipräsident Michael Küchler meint dazu: «Wir haben Verständnis für Stinas Entscheid und danken ihr für den Einsatz im Parlament zugunsten unserer grünliberalen Anliegen sehr und möchten ihr grosses Engagement für das Projekt Tagesschule hervorheben.»

Nachfolger wird Martin Huber (50). Er wohnt mit seiner Familie seit dem 10. Lebensjahr auf dem Stollberg. In seiner beruflichen Tätigkeit führt er seit sechs Jahren eine Stiftung im Sozialbereich in Altdorf. «Ich freue mich auf die Mitarbeit im Grossen Stadtrat. Meine politischen Schwerpunkte lege ich einerseits auf eine gut ausbalancierte Sozial- und Bildungspolitik, insbesondere mit dem Schwerpunkt von anschlussfähigen Bildungsabschlüssen in der Volksschule und bedarfsgerechten Betreuungsangeboten. Mit Hilfe aktueller und neuer Technologien möchte ich die Umsetzung der Energie- und Klimastrategie voranbringen». Martin Huber vertritt Werte wie Dialog und Zusammenarbeit und setzt sich für konsensfähige Lösungen ein.

Das Fraktionspräsidium übernimmt Stefan Sägesser, der das Amt bereits im Juli 2021 inne hatte. Er gab das Präsidium im Januar 2022 ab, um potenzielle Interessenkonflikte mit seiner damaligen Tätigkeit als Kulturbeauftragter des Kantons Luzern zu vermeiden. Stefan Sägesser ist nominiert als Kandidat für den Stadtrat und topmotiviert, auch im Parlament weitere Akzente zu setzen: «Ich freue mich auf die kommenden Geschäfte im Grossen Stadtrat und ebenso auf die vielen Verhandlungen als Fraktionsvorsitzender.»